Geschichte Selbachs

um 1220

Heinrich von Selbach (Henricus de Salbach) ist Zeuge einer Schenkung des Markgrafen von Baden

1243

Selbach wird weiterhin von der Pfarrei Rotenfels aus versehen.

1288

Ritter Otto von Selbach ist Zeuge einer Stiftung des Markgrafen von Baden an das Kloster Lichtental.

1306

Markgraf Rudolf III von Baden verleiht seinem Diener Heinrich von Selbach das Bad zu (Baden-) Baden als Erblehen.

1361

Graf Wilhelm I von Eberstein stiftet der Kapelle des heiligen Nikolaus zu Selbach eine Pfründe.

1369

Graf Wilhelm I von Eberstein verbessert die Pfarrbesoldung. Selbach wird eigene Pfarrei. Die adeligen Herren von Selbach besaßen im Oostal (Baden-Baden) fast sämtliche Mühlen.

14.Jh.

Nach der Verarmung der Grafen von Eberstein gingen der größte Teil der Besitztümer auf die Markgrafen von Baden über. Zahlreiche Urkunden der "von Selbach": Heinrich (jung/alt), Otto, Gebhard, Hans, sowie Else Junta, Agnes Elsbeth, Adelheit und Anna. Siegel: Schild mit schrärechtem Balken, darauf 3 Henkelkrüge.

1450

Der erste Schultheis; etwa 70 Einwohner zählte das Dorf um diese Zeit.

1812

Bau des Selbacher Rathaus.

1847

ca. 500 Einwohner die vom Acker-, Wein-, Wiesen- und Obstbau lebten.

01.04.1970

Eingemeindung der ca. 1300 Menschen zählenden Gemeinde zu der großen    Kreisstadt Gaggenau.

heute

überwiegend Wohngemeinde mit etwas Kleingewerbe und um die 1700 Einwohnern.

info@musikverein-selbach.com

Druckversion | Sitemap
© Musikverein Selbach e.V.